Stammpersonal im Tourismus – es geht nicht ohne

Neue Regelung soll Stammsaisoniers aus Drittstaaten halten
Am 1. Mai öffnet sich der Arbeitsmarkt für Arbeitskräfte aus den neuen EU-Staaten. Die alte Saisoniersregelung ist damit hinfällig. Das Stammpersonal aus nicht EU-Ländern könnte damit verloren gehen. Mit einer neuen Regelung soll das verhindert werden.
Ohne Stammpersonal könnte die Qualität im Tourismus leiden. Am 1. Mai werden die Tore zum österreichischen Arbeitsmarkt geöffnet und wenn das passiert, ist damit das Ende der alten Saisoniersregelegung eingeläutet. Im Sommer waren dem Stammpersonal hier in Salzburg 602 Plätze zugesichert, im Winter sogar 2150.
Ich befürchte nun hier ab 1. Mai keinen zu großen Ansturm auf den heimischen Arbeitsmarkt aber ohne eine Regelung für die Stammsaisoniers aus den Drittstaaten wird es eng, die derzeitige Qualität im heimischen Tourismus zu halten.

Neue Regelung bereits vorhanden
Eine Lösung wurde von uns bereits ausgearbeitet. Diese sieht vor, dass Saisonniers, die zwischen 2006 und 2010 ohne ein Jahr Pause zu machen mindestens 4 Monate im Salzburger Land gearbeitet haben, auch weiterhin das Recht und die Chance auf Arbeit haben. Falls ein Saisonniers aus persönlichen Gründen ein Jahr aussetzen müsste, soll das Restkontingent für diese Arbeiter aufgebraucht werden. 400 bis 600 Plätze im Sommer – 1000 Plätze im Winter.
Die Lösung ist da, jetzt muss die Regelung nur noch im Ministerrat abgesegnet werden.

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